Trarbacher Himmelsliege
Wir bauen für euch: Eine „Himmelsliege“ über der Stadt Traben-Trarbach.
Die Bürgerinitiativen Traben-Trarbacher Ameisen und starkenburger.de planen ein besonderes Projekt am beliebten Moselsteig und Moselcamino oberhalb der Himmelspforte: eine drehbare Outdoor-Liege - „Trarbacher Himmelsliege“ - mit ergonomisch geformter Liegefläche aus dem Südschwarzwald.
Von dieser Wellnessliege aus lassen sich der Himmel, die Moselschleife und die Stadt Traben-Trarbach in Ruhe genießen. Dank der Drehfunktion kann man sich jederzeit mit der Sonne ausrichten und die Moselregion rundum erleben. Das Vorhaben soll ehrenamtlich und in enger Kooperation mit der Stadt Traben-Trarbach realisiert werden. Die Finanzierung wird durch unsere charmante Projektpatin Theresa Knod von Westenergie sowie freiwillige Unterstützer ermöglicht. Ziel ist es, ein zusätzliches Highlight für Einheimische, Gäste und Wanderer am Moselsteig und Moselcamino zu schaffen.
Unterstützung willkommen!
Wer dieses Projekt für das Gemeinwohl unterstützen oder sich informieren möchte, kann sich gerne an die Initiatoren wenden.
Kontakt:
- Traben-Trarbacher Ameisen, Gerhard Lettl, Telefon: 0176 - 7085 0409
- Internetportal www.starkenburger.de
Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit allen Beteiligten den Moselsteig und Moselcamino um eine besondere Attraktion zu bereichern.
KW 6/2025
Loretta-Schaukel
Die Loretta-Schaukel ist ein ehrenamtliches Bürgerprojekt aus dem Jahr 2023, das am Aussichtspunkt "Starkenburger Pavillon" im Trabener Bann realisiert wurde. Dieser Ort liegt an bekannten Wanderwegen wie dem Moselcamino, Moselhöhenweg, Sponheimer Weg, Moselsteig sowie mehreren regionalen Rundwanderwegen.
Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Traben-Trarbach umgesetzt. Besondere Unterstützung erhielt es durch die Projektpatin Theresa Knod von Westenergie – Aktiv vor Ort Region Trier. Außerdem wurde das Projekt durch LEADER-Fördermittel aus dem Regionalbudget für ehrenamtliche Bürgerprojekte der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Mosel gefördert.
Die massive Holzkonstruktion der Schaukel wurde in den Werkstätten der gemeinnützigen Gesellschaft Komm-Aktiv in Mayen gefertigt.
Die Loretta-Schaukel erfreut sich großer Beliebtheit bei Wanderern und gilt auf der Moselsteig Etappe 13 als wahres Highlight. Sie lädt zum Verweilen ein und bietet einen beeindruckenden Ausblick über die Mosellandschaft.
Gemeinsam für Natur & Artenvielfalt
Unsere Natur braucht Menschen, die anpacken!
Als Ehrenamtsinitiative setzen wir uns mit Herzblut für den Schutz von Lebensräumen und Artenvielfalt ein. Mit kreativen Projekten und tatkräftigem Engagement gestalten wir unsere Umwelt nachhaltiger und lebenswerter.
- Biodiversitätsflächen: Blühstreifen als Lebensraum für Insekten und Tiere.
- Artenschutz am Pilgerweg: Schutz heimischer Arten entlang von Wanderwegen.
- Nachhaltige Wegmarkierungen: Vom Baum zum Pfosten – für naturfreundliche Orientierung.
- Wegepatenschaften: Gemeinsame Pflege unserer Wanderwege.
- Kunst am Wanderweg: Kreative Akzente in der Natur.
- Rote Karte gegen wilden Müll: Aktionen gegen Umweltverschmutzung.
Gemeinsam bewahren wir Bestehendes und schaffen Neues.
Foto Oktober 2023:
🌻 Blühstreifen am Ackerrand zwischen Hahn und Raversbeuren – ein wertvoller Beitrag zum Klima-, Umwelt- und Insektenschutz unserer Landwirte.
Sitzgruppe mit Überdachung
Ehrenamtliches Bürgerprojekt 2021
Dank der großzügigen finanziellen Unterstützung von
- Westenergie AG, Region Trier – Aktiv vor Ort (Projektpatin: Theresa Knod)
- VR-Bank Hunsrück-Mosel eG
- Sparkasse Mittelmosel Eifel Mosel Hunsrück
- Lokale Aktionsgruppe Mosel (LEADER-Förderung)
konnte im Sommer 2021 auf dem kleinen Plateau eine einladende, überdachte Sitzgruppe errichtet werden.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen engagierten Helferinnen und Helfern, die zur Entstehung dieser schönen Rastmöglichkeit beigetragen haben. Die Holzkonstruktion wurde mit viel Sorgfalt in den Werkstätten der Komm-Aktiv GmbH in Mayen gefertigt – einer gemeinnützigen Gesellschaft für berufsbezogene Qualifizierung und Arbeitsmarktförderung.
Am 26. Juni 2021 erreichte uns folgende wertschätzende Nachricht:
„Hallo, guten Abend,
im Namen aller Mosel-Camino-Pilger, die sich zukünftig an diesem neuen Rastplatz erfreuen werden, ein herzliches Dankeschön für dieses wunderbare Engagement!“
– Wolfgang W. (Verantwortlicher für den Mosel-Camino)
Turnplatz mit Boule-Bahn
Der Turnplatz mit Boule-Bahn in Starkenburg ist seit 2018 ein ehrenamtlich betriebenes Bürgerprojekt.
Der Platz liegt auf einem kleinen Plateau am oberen Moselhang, angrenzend an die Ortslage Starkenburg. Historisch diente er als Schulhof und Turnplatz der nahegelegenen Dorfschule (bis 1910), was seinen Namen erklärt.
Erreichbar ist der Turnplatz von der Ortsmitte über eine breite, steinerne Treppe oder vom oberen Wohngebiet über einen Pfad mit einer Treppe im Fels. Mehrere bekannte Fernwanderwege wie der Moselsteig, Moselhöhenweg, Moselcamino und der Sponheimer Weg sowie regionale Rundtouren führen direkt am Turnplatz vorbei.
Der Turnplatz ist ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt und bietet Wanderern einen Ort zum Verweilen mit einem beeindruckenden Blick ins Moseltal.
Die 12,50 Meter lange und 4 Meter breite Boule-Bahn lädt Besucher zu sportlichen Aktivitäten in entspannter Atmosphäre ein.
Engagement ausgebremst
In Starkenburg zeigt sich ein alarmierendes Bild: Statt bürgerschaftliches Engagement zu fördern, wird es systematisch behindert. Kritische Stimmen, die sich gegen naturzerstörende und rechtswidrige Maßnahmen aussprechen, werden ignoriert oder sogar diffamiert. Die Gemeinde agiert zunehmend intransparent, Entscheidungen werden im kleinen Kreis getroffen – fernab demokratischer Kontrolle.
Besonders gravierend ist der Eindruck, dass persönliche Verflechtungen und Gefälligkeiten das kommunale Handeln bestimmen. Wenn Ämter offenbar dazu genutzt werden, um Freunden Vorteile zu verschaffen und kritische Bürgerinnen und Bürger mundtot zu machen, dann ist das nichts anderes als Vetternwirtschaft – ein Zustand, der demokratischen Grundprinzipien diametral widerspricht.
Dass Projekte aufgrund fragwürdiger Entscheidungen ins Stocken geraten, ist die logische Folge eines Systems, das Partizipation nicht zulässt, sondern unterdrückt. Dabei wären es gerade die Initiativen engagierter Bürger, die mit Fachwissen, Idealismus und Gemeinsinn konstruktive Impulse liefern könnten.
Die Gemeinde Starkenburg muss sich dringend der Kritik stellen. Wer Beteiligung nur vorgibt, aber in Wahrheit blockiert, riskiert nicht nur das Vertrauen der Bevölkerung, sondern verspielt die Zukunftsfähigkeit des Ortes.